Ab wann ist die Reinigung der PV-Anlage wirtschaftlich sinnvoll?

Die Wirtschaftlichkeit einer professionellen Reinigung hängt von diversen Faktoren ab. Jedoch gilt als grobe Faustformel, dass wenn bei Abwischen der Oberfläche mit einem feuchten, weißen Tuch ein sichtbarer Rückstand verbleibt, die Anlage bereits mit mehr als 7% – 10% Verlust betrieben wird.

Verschmutzungen, die der Regen nicht mehr wegwäscht, kosten auf Jahre hinweg gerechnet, deutlich mehr Geld, als die fachgerechte Reinigung der Photovoltaikmodule. Zudem können bestimmte Verunreinigungen, wenn diese nicht entfernt werden, auch zu einer nachhaltigen Schädigung der Moduloberflächen führen, bzw. die Selbstreinigungsfähigkeiten dieser einschränken.

Das auf dieser Website enthaltene Kalkulationsbeispiel stellt beispielhaft für ein Einfamilienhaus mit kleiner Photovoltaikanlage den Ertragsverlust von 5% – 20% dar. Je nach Umweltbedingungen und Anlagengröße gilt als Faustformel, dass ab  ca. 5-7% Verschmutzungsgrad die Reinigung wirtschaftlich sinnvoll ist.